Notfelle


Große Sorgen um unsere kleine Mila

Vor einiger Zeit haben wir über unsere kleine Mila, zuvor Gorriona, berichtet. Nach Wochen des Umherirrens konnte die Süße vor einem Hotel im Süden der Insel eingefangen werden, wo sie zwischen Bussen und Autos umhergeirrt ist. Mila hat sich bei uns schon ein wenig eingelebt, ist aber noch sehr schüchtern.

Und war sofort aufgefallen, dass die kleine Maus permanent tröpfelt und den Urin nicht halten kann. Eine Urinprobe wurde entnommen und eingeschickt, Harnwegsinfekt und Dermatitis wurden behandelt. sich wie erwartet bestätigt, jedoch liegt die Ursache sicher woanders. Doch die Ursache für ihr "Tröpfeln" ist el e andere. Die Ultraschalluntersuchung konnte nur Vermutungen zulassen. Somit wurde Mila nach der Gabe eines Kontrastmittels geröntgt. Die Vermutungen haben sich leider in schlimmster Weise bestätigt 😔

Auf der linken Seite mündet der Harnleiter nicht richtig und es gibt einen Rückfluss in die Niere, die bereits degeneriert ist und nicht mehr funktioniert. Sie muss auf jeden Fall raus. Auf der rechten Seite mündet der Harnleiter zwar nicht an der korrekten Stelle in die Harnblase, sodass Mila vermutlich immer etwas inkontinent bleiben wird, aber die Niere sah auf den ersten Blick gut aus, was sich auch noch der Blutabnahme bestätigt hat. Mila ist erst ca. 1 Jahr alt und wir möchten ihr eine Chance geben zu Leben. Dies können wir nur, indem ihr die kaputte Niere in einer OP entfernt wird. Die Kosten der vielen bisherigen Untersuchungen treffen uns bereits unerwartet. Wir können es einfach nicht allein stemmen, aber möchten Mila ein möglichst sorgenfreies Leben ermöglichen. Sie ist doch noch so jung und hat es so sehr verdient auch die schönen Seiten des Lebens kennen zu lernen, nachdem sie zuvor scheinbar in völliger Isolation gelebt hat und dann vermutlich einfach ausgesetzt wurde, weil sie nicht gesund ist.
wir vor ist sie noch sehr schüchtern. Es wirkt, als kenne sie nichts und als habe sie in völliger Isolation gelebt.


Unsere anderen Vierbeiner 🐾 haben unsere Kleine schon ins Herz geschlossen und versuchen sie so gut es geht zu ermutigen.

 

Um Mila operieren lassen zu können und die bisher angefallenen Tierarztkosten zu begleichen, benötigen wir dringend Hilfe. Allein schaffen wir es nicht...
Wir berichten, sobald es Neuigkeiten gibt.

 

Spendenkonto:
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IBAN: DE78 4226 0001 0468 9001 00
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Stichwort: "Mila"

Hilfe für unser kleines Sorgenkind

 

Vor gut einer Woche haben wir über unsere kleine Maus berichtet. Wir haben sie vorerst Gorriona genannt, aber suchen noch einen schönen Namen. Ein junges Päarchen, welches auf der Insel Urlaub gemacht hat, hatte uns informiert, dass die Süße auf dem Grünstreifen vor dem Hotel Gorriones zwischen Bussen und Autos umherirrt. Etwas gefährlich für einen kleinen Hund... Mit viel Geduld haben sie es schließlich geschafft sie einzufangen und wir haben sie seitdem in unserer Obhut. Die erst 2 Tage hat sie fast komplett durchgeschlafen. Trotz intensiver Suche hat sich wieder einmal kein Besitzer gefunden.

Sofort ist aufgefallen, dass die kleine Maus permanent tröpfelt und den Urin nicht halten kann. Durch die ständige Reizung der Haut, hat sie eine schwere Dermatitis an der Vulva. Ein Harnwegsinfekt hat sich wie erwartet bestätigt, jedoch liegt die Ursache sicher woanders. Eine Urinprobe wurde entnommen und ins Labor geschickt und vor drei Tagen haben wir noch einmal das Antibiotikum gewechselt. Die Ultraschalluntersuchung läßt nur Vermutungen anstellen und so haben wir die kleine Gorriona heute morgen in die Klinik gefahren. Ihr wird ein Kontrastmittel verabreicht und anschließend wird sie geröntgt um zu schauen, ob der Harnleiter richtig liegt bzw. wo er mündet und ob und wie die Fehlstellung chirurgisch korrigiert werden kann. Sie ist erst ca. 1 Jahr alt und wir möchten ihr ein möglichst sorgenfreies Hundeleben ermöglichen. Nach wir vor ist sie noch sehr schüchtern. Es wirkt, als kenne sie nichts und als habe sie in völliger Isolation gelebt. Mittlerweile hat sie ihren Bewegungsradius etwas erweitert und erkundet die andern Räume des Hauses. Unsere anderen Vierbeiner 🐾 versuchen sie so gut es geht zu ermutigen. Sie macht sehr langsame Fortschritte.

Die plötzliche Aufnahme von Gorriona und die nun entstehenden Kosten für die Behandlung treffen uns natürlich komplett unvorbereitet. Wir benötigen dringend Hilfe um die anfallenden Kosten zu decken. Allein schaffen wir es nicht...
Wir berichten, sobald es Neuigkeiten gibt.

 

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Vielen Dank für Ihre Unterstützung


Unser Lenny alias Betancor

 

Update Juli 2018: Hallo, ich bin's, Euer Betancur oder Lenny, wie mich meine Pflegemami nennt ❤️ (an meinen neuen Namen muss ich mich noch ein wenig gewöhnen).

Ich möchte Euch mal wieder auf den neuesten Stand bringen. Es gibt gute und schlechte Nachrichten. Nachdem sich alle tierische Sorgen um mich gemacht haben, weil ich mein operiertes Bein nicht benutzt habe und schon die Rede davon war es eventuell abzunehmen, hat meine Pflegemami ganz fleißig mit mir geübt. Die Dehnübungen waren nicht immer angenehm, aber ich habe alles tapfer mitgemacht. Ich wusste ja wie wichtig es ist.

Vor ein paar Tagen, waren wir dann wieder einmal zur Kontrolle in der Tierklinik. Das Autofahren ist ja nicht so mein Ding und ich mache auch immer ganz schön Terror.
Dort angekommen hat schon meine Tante Lisa gewartet ❤️ und alle haben sich gefreut mich zu sehen. Sie waren begeistert, dass ich mein Bein doch wieder benutze, wenn auch noch ein wenig unbeholfen. Mein Gang erinnert zwar eher an einen hoppelnden Hasen, aber ich habe keine Schmerzen und es geht mir besser, jedoch ist mein Bein dadurch, dass es so lange unbehandelt blieb um 15 Grad nach innen geneigt, was es mir nicht so leicht macht sicher zu laufen. Auf den Röntgenbildern hat mein Tierarzt gesehen, dass sich gute Knochen gebildet hat und er möchte mir helfen besser zu laufen. Deshalb möchte er die große Platte herausnehmen und außen einen Fixateur anbringen um die Stellung meines Beines zu korrigieren. Es wäre so wundervoll und würde meine Lebensqualität wahnsinnig steigern! Ich könnte mit meinen neuen Kumpels auf dem Grundstück herumspringen und endlich Hund sein! Dafür brauche ich dringend Eure Hilfe! Meine Pflegemami kann bei all den Notfällen, die gerade bei uns leben nicht für die Kosten der OP aufkommen und dann ist ja jetzt auch noch die kleine Mila bei uns... Ihr muss unbedingt eine Niere entnommen werden. Ich verstehe natürlich, dass es erstmal vorgeht, aber ich wünsche mir so so sehr, dass ich endlich wieder herumtollen kann. Das Leben kann so schön sein und jetzt habe ich Menschen gefunden, die mir das auch zeigen möchten ❤️

Ich wäre Euch so dankbar, wenn Ihr mich bei den Tierarztkosten unterstützen würdet. Jeder Euro hilft da weiter! Auch suche ich noch liebe Paten, die mich auf dem Weg meiner Genesung unterstützen. Ich lasse bald wieder von mir hören.

Euer Lenny

Ich werde Euch hier natürlich auf dem Laufenden halten. Bei Fragen oder Interesse, meldet Euch bei meiner Pflegemama per Email unter info@esperanza-fuerte.de

Wir haben einen neuen Mitbewohner 🐾

 

Hallo, ich bin Betancur, von meiner neuen Pflegemami auch liebevoll "Lenny" genannt ❤️
Bisher hatte ich in meinem Leben nicht so viel Glück. Mein altes Leben hat Spuren hinterlassen. Als junger Hund habe ich mir am Hinterlauf einen Bruch zugezogen, der mehr schlecht als recht zusammengewachsen ist, aber was soll ich sagen?! Seitdem lebe ich damit, weil sich nie jemand wirklich gekümmert hat 😔 und nicht genug, vor einiger Zeit kam es auch noch zu einer sehr üblen Fraktur am linken Vorderlauf. Tapfer habe ich mich weiter durchs Leben gekämpft und all die Schmerzen ertragen und wieder war da niemand, der sich um mich gekümmert hat 😔


Bis sie mich im Landesinneren von Fuerteventura aufgefunden haben. Weiß der Teufel wie lange ich unterwegs gewesen bin. Vermisst haben wird mich niemand. Ich wusste nicht recht wie mir geschah. Sie brachten mich an einen Ort, wo ganz viele andere Hunde waren. Ich fühlte mich unsicher. Bis ein Mann kam und mich mitgenommen hat. Ich erfuhr später, dass er Tierarzt ist. Er war der erste Mensch, der sich wirklich gekümmert hat. Ich bekam Futter, Wasser, einen weichen Schlafplatz und auch meine Verletzungen wurden untersucht. Mein Bruch war über die Zeit ganz schön schief zusammengewachsen. Der nette Tierarzt wollte mir helfen und mein Bein operieren, aber wer sollte all die Kosten übernehmen? Und wo sollte ich dann nach der OP hin? Wie ich gehört habe hat sich eine liebe Tierschützerin gefunden, die für meine OP gesammelt hat und tatsächlich konnte die volle Summe aufgebracht werden 😊 Vielen lieben Dank! Die OP ist gut verlaufen, wie der Tierarzt sagt, aber meine Muskeln Bänder sind ganz schön stark atrophiert, sodass der Heilungsprozess sehr langwierig sein wird. So ganz der Alte werde ich wohl nicht mehr werden, aber ich bin zuversichtlich.


Nachdem ich noch eine Woche zur Beobachtung beim Tierarzt geblieben bin, durfte ich nun zu meiner neuen Pflegemama ziehen. Ich war ganz schön aufgeregt...
Wir sind eine Weile mit dem großen Auto gefahren. Beim Aussteigen wurde ich gleich mit Hundegebell begrüßt. Leider darf ich noch nicht zu den anderen Podencos. Meine Pflegemama sagt, dass mein Bein noch besser verheilen muss und es noch zu gefährlich sei, aber die anderen wohnen direkt nebenan und wir beschnüffeln uns schon fleissig. Auch Medikamente muss ich noch nehmen. Die bekomme ich immer in ein Stück Wurst gestopft, was ich ziemlich cool finde und auch sonst fühle ich mich schon ganz heimisch. Zum Kuscheln kommt immer jemand vorbei. Besonders über Tante Lisa freue ich mich immer sehr. Die bringt immer etwas Leckeres mit und redet ganz viel mit mir.


Wenn es mir etwas besser geht, wünsche ich mir nichts sehnlicher als mein eigenes Zuhause, aber machen wir uns nichts vor, ich bin zwar noch recht rüstig für mein alter, aber wer adoptiert schon einen leicht invaliden Podencojungen mit über 10 Jahren?! 😔 Ich bin realistisch und weiß, dass es nicht einfach wird, aber ich bin mir auch sicher, dass meine Pflegemama und ihr Team alles versuchen werden. So lange suche ich liebe Paten, die das Team von Esperanza Fuerte e. V. unterstützen um die Kosten für meine Genesung zu tragen.

 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung ❤️

 

Ich werde Euch hier natürlich auf dem Laufenden halten. Bei Fragen oder Interesse, meldet Euch bei meiner Pflegemama per Email unter info@esperanza-fuerte.de


Notfalldogge Ozo auf Fuerteventura

Kaum haben wir Ende des Jahres über unsere Notfalldogge Goofy berichtet, ereilt uns der nächste Notruf, wieder ein Doggenrüde, das selbe Alter und die selbe Gegend in der er gefunden wurde. Goofys Bruder? Wir wollen auf jeden Fall helfen, denn es sieht nicht gut aus...

Ozo, so heißt der Große nun, wurde von einer Frau beim Gassigehen mit ihren Hunden in einem Barranco gefunden. Niemand weiß wie lang er schon unterwegs war. Ozo hatte sich schon hingelegt und hatte keine Kraft um selbstständig aufzustehen. Er war völlig ausgemergelt und dehydriert, übersäht mit Narben und Liegeschwielen. Irgendwie hat es seine Retterin geschafft ihn nach Hause zu bekommen, dann zum Tierarzt.
Zunächst sah alles ganz gut aus. Dank guter Pflege und gutem Futter konnte Ozo schon ein wenig zunehmen und hat jeden Tag mehr Vertrauen zu seiner Retterin gefasst. Wir sind überglücklich für ihn, dass er erst einmal bei ihr bleiben darf...

Dann der nächste Schock. In der letzten Woche hatte Ozo plötzlich Probleme aufzustehen und auch den Urin konnte er nicht mehr halten. Er wurde sofort zu unserem Tierarzt gebracht.

 

Diagnose: Osteoarthritis des linken Knies verbunden mit einer Änderung der Orientierung der distalen Femurepiphyse, vermutlich die Folge einer Nichtbehandlung im Welpenalter. Das größere Problem sind jedoch Spondylosen am 7. bis 8. Brustwirbel. Hinzu kommt eine Infektion in diesem Bereich, die mit Antibiotika behandelt werden muss. Außerdem bekommt er natürlich entzündungshemmende Schmerzmittel. In zwei Wochen soll er wieder in der Klinik vorgestellt werden. Vor allen Dingen die Infektion macht unserem Tierarzt große Sorgen. Diese muss sich in den nächsten Tagen verbessern, ansonsten ist die Prognose sehr schlecht.

 

Wir halten alle Daumen und Pfoten 🐾, dass in den nächsten Tagen eine Besserung eintritt. Ozo macht uns allen große Sorgen.

 

Ozos Retterin tut wirklich alles für ihn, was sie kann, aber sie kann die kostspieligen Untersuchungen und Behandlungen nicht selbst tragen. Wir müssen ihr dabei helfen, dass Ozo eine Chance bekommt endlich die guten Seiten des Lebens kennenzulernen nach all den Qualen seiner Vergangenheit.

 

Bitte helfen Sie uns Ozo endlich ein glückliches Leben zu ermöglichen. Wir halten Sie hier auf dem Laufenden wie es weitergeht.

 

Ozo darf bei seiner Retterin bleiben und genießt sein Leben mit seinen Hundekumpels.

Ozo war erst gestern wieder zur Nachkontrolle in der Klinik. Die Medikamente haben bisher sehr gut angeschlagen und er erholt sich immer mehr. Die Entzündung in der Wirbelsäule ist deutlich zurückgegangen, er hat deutlich mehr Muskulatur aufgebaut und wiegt nun stolze 50kg. Unser Riese muss jedoch weiterhin in Behandlung bleiben und bekommt auch für die nächsten zwei Monate entzündungshemmende Mittel sowie Antibiotikum, damit die Entzündungen komplett zurückgehen. Dann folgt eine weitere Röntgenaufnahme zur Kontrolle. Bei einem 50kg Hund leider kein Schnäppchen...

Somit suchen wir für Ozo Paten, die uns helfen für seine dauerhafte tierärztliche Behandlung sowie die Futterkosten aufzukommen.

Hier der Link zu unserem Patenschaftsformular:

https://www.esperanza-fuerte.de/so-k%C3%B6nnen-sie-helfen/…/

Natürlich ist Ozo auch mit einer einmaligen Spende geholfen. Es wäre ganz toll, wenn er auch weiterhin Unterstützung bekommt.

 

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Vielen Dank!


Bruno und Bubi - Zwei Boxer in Not!

 

Als wir das letzte Mal in der Perrera waren, sahen uns zwei Paar treue Boxeraugen aus einem der Zwinger an.

 

Sehr freundlich und aufgeregt haben uns die Beiden begrüßt. Nach genauerem Hinsehen war klar, dass sie unsere Hilfe brauchen. Wir tauften sie Bubi und Bruno und kümmerten uns um alle nötigen Papiere, damit die Rüden schnell aus der Perrera befreit werden konnten.

 

Zu dünn und ziemlich ausgelaugt haben wir die Beiden zur ersten Kontrolle zum Tierarzt gefahren.
Dort wurde dann das Ausmaß der Hauttumore bei Bubi deutlich, gerade der große Tumor an seinem Hinterbein bereitet uns Sorgen.

 

Die Blutwerte sind soweit in Ordnung, nur die Mangelernähung hat ihre Spuren hinterlassen!

Bubis großer Tumor wird am Montag operiert, bei Bruno stehen noch weitere Untersuchungen aus.
Im Moment sind Bruno und Bubi in einer Hundepension untergebracht und können dort zu Kräften kommen.

 

Wir benötigen dringend Hilfe, um die anfallenden Kosten (für Pension und Tierarzt) tragen zu können!
Bubi und Bruno freuen sich über Paten und jede noch so kleine Spende!

 

Vielen Dank die Hilfe! Wir werden weiter von Bruno und Bubi berichten. Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung, am besten per Privatnachricht hier auf Facebook.

Update zu unseren beiden Notboxern Bubi und Bruno:

Nachdem Bubi sich mit gutem Futter und viel Liebe etwas erholt hat und auch das Röntgenbild des Thorax keine Auffälligkeiten gezeigt hatte, war er stabil genug für eine Narkose.

Ihm wurden mehrere Hauttumore entfernt und 2 Proben zur weiteren Untersuchung ins Labor geschickt. Einmal unter Narkose wurde ebenfalls die Hüfte geröntgt, da wir das Gefühl hatten, dass Bubi auch dort Probleme haben könnte. Der rechte Femurkopf ist wie im Röntgenbild zu sehen etwas abgeflacht. Er wird nun mit Spezialdiät gefüttert und bekommt Grünlippmuschelextrakt.

Sobald er sich etwas erholt hat, müssen wir gemeinsam mit dem Tierarzt das weitere Vorgehen besprechen. Bis dahin ist Bubi in einer Hundepension bei lieben Menschen untergebracht, die ihn gesund pflegen und ihm viel Liebe schenken.

 

Bruno wurde dann Ende der Woche wieder dem Tierarzt vorgestellt. Auch er hat durch die extrem schlechte Haltung auf Stein und Urin einige Hautveränderungen, die sich aber durch Cremen und eine saubere Umgebung verbessern sollten. Für die große eitrige Fistel an seinem Hinterbein bekommt er ein Antibiotikum. Sorgen machte uns bei Bruno vor allen Dingen sein Maul. Im Unterkiefer mussten ihm 3 völlig vereiterte Zähne gezogen werden und im ganzen Mundraum haben sich Zahnfleischwucherungen gebildet, die aber gut entfernt werden konnten. Er wird eine Weile Nassfutter bekommen und muss in 10 Tagen wieder zur Kontrolluntersuchung.

 

 

Wir hoffen, dass Bruno in der kommenden Woche, wenn auch Bubi sich etwas erholt hat, zu seinem Hundekumpel in die Pension ziehen kann. Beide Boxer sind echte Goldschätze, absolut lieb und verschmust. Bisher zeigten sie sich uneingeschränkt verträglich mit Artgenossen. Kleinere Spaziergänge genießen die beiden bereits.

 

Zunächst suchen wir Paten, die uns helfen die immensen Tierarzt- und Pensionkosten zu stemmen bis Bubi und Bruno bereit sind für ein neues Leben. Beide Boxer sind noch nicht so alt, Bruno, ca. 5 Jahre und Bubi ca. 6 Jahre, doch sie sind gezeichnet von einem Leben voller Vernachlässigung und katastrophaler hygienischer Bedingungen...


Notfälle Blue und Abuela!

 

Jeden Tag, wenn wir in die Perrera gehen, sind wir auf neue Hunde und Notfälle gefasst… Dennoch erwischt es uns immer wieder, wenn wir sehen, wie gewissenslos die Menschen teils mit ihren Tieren umgehen. So auch bei Blue und Abuela:

 

Beide Hunde stammen vom selben Besitzer, der sie auf Grund ihrer Beeinträchtigungen entsorgt hat. Abuela, eine ca. 12 Jahre alte Bardina, hat kaum noch Zähne und mehrere Mammatumore.
Blue ist auf einem Auge blind.

 

Beides sind fröhliche und freundliche Tiere, die sich freuen, wenn ein Mensch ihnen aufmerksamkeit schenkt.

Abuela durfte relativ schnell auf eine Pflegestelle ziehen und wurde dem Tierarzt vorgestellt. Dieser entschied sich nach einigen Untersuchungen dazu, die liebe Bardina zu operieren. Dies ist auch bereits geschehen und Abuela, frei von Tumoren, genießt wieder ihr Leben!

 

Blue zog ein paar Tage später in dieselbe Pflegestelle ein. Er hat Abuela schmerzlich vermisst und in der Perrera nur noch gejault. Die Wiedersehensfreude bei beiden war riesig!
Auch Blue wurde dem Tierarzt vorgestellt. Er ist mittlerweile kastriert und bezüglich seines Auges werden weitere Untersuchungen folgen.

 

Blue hat eine wundervolle Dauerpflegestelle auf Fuerteventura gefunden. Wir unterstützen weiterhin mit den Tierarzt- und Futterkosten. Unser Abuela ist im Jahr 2020 im hohen Alter von 18 Jahren und 3 Monaten eingeschlafen.

 

So schön wie es auch ist, Notfälle aus der Tötungsstation zu retten, so ist es immer mit hohen Kosten verbunden.
Diese können wir nicht alleine stemmen!
Bitte helfen Sie uns, weiter für Hunde wie Blue und Abuela kämpfen zu können!
Jeder Beitrag zählt und alles kommt zu 100 % den Tieren zu Gute!

 

Bankverbindung:

„Blue“
Esperanza Fuerte e.V.
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Vielen Dank!


Notfelle mit Happy End


Notfall TIGER!!!

Unser kleiner Bardinorüde Tiger wurde mit einem riesigen Abszess an der linken Wange und Narben am ganzen Körper abgegeben. Noch dazu wurde ihm eine Kette mit einem dicken Schloss um den Hals gehängt. Wir brauchten schweres Werkzeug und einen kräftigen Mann um Tiger von der Last zu befreien. Trotz allem hat er sein sonniges Gemüt nicht verloren. Freudig begrüßt er alle Menschen und mit den anderen 7 Hunden in seinem Pflegestellenrudel, egal ob alt oder jung, groß oder klein, Rüde oder Hündin, kommt er super klar. Unser erster Weg führte mit Tiger natürlich zum Tierarzt. Der Abszess an der Wange kommt wahrscheinlich von einem Biss und ist schon älter. In zwei Sitzungen beim Tierarzt wurden knapp 200 ml Wundflüssigkeit und Eiter aus dem Abszess gezogen. Außerdem wurde er mit Antibiotika und Schmerzmitteln versorgt. Während der gesamten schmerzvollen Behandlung war er ein absolut tapferer Engel, der alles über sich ergehen ließ ohne auch nur zu Zucken. Am Ende gab es dann noch ein Bussi für die Tierärztin… Den Abszess trägt der arme Kerl wohl schon eine ganze Weile mit sich herum und hat sich ganz schön verkapselt. Auch die Haut ist ziemlich irritiert. Wir müssen nun abwarten, ob sich erneut Flüssigkeit bildet. Am Montag entscheidet sich nun, ob wir Tiger noch einmal in Narkose legen müssen um eine Drainage zu legen.

 

 

UPDATE: Tigers Geschichte hat uns alle sehr berührt und wir haben an jedem Tag mit ihm mitgefiebert... Umso glücklicher sind wir, dass sich Tiger sehr gut erholt hat und ein liebevolles Zuhause gefunden hat, in dem er sein Hundeleben in vollen Zügen genießen darf!


Notfall MIA!!!

UPDATE: Unser Mia ist zwar noch etwas wackelig auf den Beinen, aber hat die Zahn OP gut überstanden 🐾

Die kleine MIA wurde in einem unglaublich verwahrlosten Zustand in die Perrera gebracht. Komplett verfilzt, unterernährt, voller Flöhe und Flohkot und mit Krallen so lang, dass sie kaum laufen konnte. Die kleine Maus zitterte am ganzen Körper. Wir sind Einiges gewohnt, aber bei diesem Anblick fühlt man nurnoch Wut und Verzweiflung. 

Wir haben Mia mitgenommen um ihr so schnell es geht zu helfen. Der erste Weg führte uns zum Frisör. Danke an eine liebe Freundin, die dies zu spontan und kurzfristig möglich machte! Es war ein bisschen so, als würde man ein verfilztes Schaf scheren. Selbst um die Krallen hat sich das verfilzte Fell gewickelt. Mia ließ alles geduldig über sich ergehen, als wisse sie, dass es gut für sie ist. Nach einem Bad und einer ordentlichen Mahlzeit taute die kleine Lady richtig auf. Mit den anderen Hunden, egal ob groß oder klein, versteht sie sich prächtig!

In ihrer vorübergehenden Pflegestelle hat sich Mia schon gut eingelebt und die erste Nacht nach einem anstrengenden Tag durchgeschlafen. Heute wurde sie entwurmt und bekam noch einmal ein Spot gegen Flöhe und Zecken. Zur Belohnung, dass sie gestern so tapfer war, gab es auch noch ein schickes T-Shirt gegen die Sonne. 

Der kleinen Mia steht jedoch noch einiges bevor. Ihre Zähne sind in einem desolaten Zustand. Sobald sie sich ein wenig erholt hat und ein wenig zugelegt hat, werden im Zuge der Kastration auch die Zähne saniert. Hierfür suchen wir Paten, die uns helfen die hohen Kosten zu tragen.

 

UPDATE: Lockenkopf Mia genießt ihr neu gewonnenes Leben in vollen Zügen!!!


SPENDENAUFRUF! Dringende Not-OP!!!

Unsere kleine Chela musste gestern Notoperiert werden!

 

Chela kam aus der Tötungsstation zu uns. Ihre traurigen Augen haben uns sofort berührt. Was muss sie nur erlebt haben in ihrem noch so kurzen Leben?

 

Von Anfang an hatte Chela immer wieder teils blutigen Durchfall, wurde aber auf alle viralen Erkrankungen negativ getestet. Wie in der Klinik durch Kotproben, Ultraschall und Biopsien festgestellt wurde, waren Teile des Dickdarms extrem entzündet. Vernarbungen im Afterbereich ließen, laut Tierarzt, darauf schließen, dass Chela schwerstens misshandelt wurde. Ein Teil ihrer gesundheitlichen Probleme lassen sich vermutlich darauf zurückführen.

 

Trotz medikamentöser Behandlung und Schonkost wurden ihre Darmprobleme nur zeitweise besser. Seit einigen Monaten lebt sie bei einer hundeerfahrenen Freundin und blüht in ihrer Familie mit ihren Hundefreunden immer mehr auf. Alle haben sie ins Herz geschlossen. Auch hier wurde sie weiter tierärztlich betreut.

 

Vorgestern Abend ist Chela mit Verdauungsproblemen in die Klinik gekommen. Da die Infusionen nicht ausreichten, musste sie gestern Morgen operiert werden. Teile des Dickdarms waren abgestorben und sind entfernt worden. Unsere Maus hat die OP gut überstanden und kämpft dafür bald wieder bei ihren Freunden zu sein, aber die Behandlungen werden noch andauern. Die Prognose ist gut, jedoch sind durch die Behandlung und OP bisher Kosten von 1700 € entstanden. Da dies für einen kleinen Verein natürlich ein immenser Betrag ist, bitten wir um Mithilfe für unsere Chela. Jeder Euro zählt!

UPDATE!!! Zunächst einmal möchten wir uns im Namen von Chela für die große Anteilnahme und die zahlreichen Spenden bedanken! Chela ist froh wieder bei ihren "Geschwistern" zu sein und erholt sich gut... Wir haben schon eine ganze Menge für Chelas OP und Folgebehandlung zusammenbekommen. Vielen, vielen Dank dafür! Etwas fehlt uns leider noch...